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23.10.24 Tšojenja wokoło serbskeje pśěze/Wendische Spinnstubengeschichten

S. Tilgner (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: S. Tilgner

in Zusammenarbeit mit der Domowina Niederlausitz Projekt gGmbH

Bis zum Ende des 18. Jh. verspann man Flachsfasern und Schafwolle mit einfachen Handspindeln, dann setzte sich allmählich das Spinnrad durch. Die ledigen Mädchen trafen sich im Herbst nach der Kirmes bis zur Fastnacht/Zapust in den Spinnstuben, um den Flachs zu verspinnen. Jede Spinnstube hatte ihre Regeln, die von der „Kantorka“, der gewählten Spinnstubenältesten, überwacht wurden. Sie stimmte auch die Lieder an, die von der Gemeinschaft gesungen wurden. Wer mehr über die Funktion der Spinte im Dorf erfahren möchte und worüber sich die Mädchen früher bei der gemeinschaftlichen Arbeit unterhielten und welche Lieder sie sangen, der sollte diesen Vortrag nicht versäumen. Hier erfahren Sie auch, welchen Schabernack sich die Burschen ausgedacht haben.

Ort                     Grodk/Spremberg, Serbski Kolektiwny Běrow

Termin               srjodu/Mittwoch, 23.10.24

Dauer                2 U.-Std., 17:00 – 18:30 Uhr

Dozentin           Ute Henschel

Entgelt              4,50 €